Tipps: Verhalten bei Safaris

Ein Safa­ri­ur­laub ist ein ein­zig­ar­ti­ges und unver­gess­li­ches Erleb­nis. Um in frei­er Natur unbe­scha­det wil­de Tie­re beob­ach­ten zu kön­nen, soll­te man eini­ge Sicher­heits­maß­nah­men beachten.

Die meis­ten Safa­ris wer­den von Safa­ri Gui­des beglei­tet. Die­se Füh­rer sind geschult und erfah­ren. Als Rei­sen­der soll­te man sich stets an die Anwei­sun­gen und Regeln des Gui­des hal­ten. Bei geführ­ten Safa­ris besteht kaum die Wahr­schein­lich­keit in eine gefähr­li­che Situa­ti­on zu gera­ten. Der Gui­de kann das Ver­hal­ten der Tie­re deu­ten und gege­be­nen­falls ein­grei­fen. Den wil­den Tie­ren soll­te man stets mit Ver­stand, Respekt und Rück­sicht begegnen.

Grundsätzliche Verhaltensregeln:

  • Fol­gen Sie den Anwei­sun­gen ihres Safa­ri Gui­des unbedingt.
  • Tei­len Sie Ihrem Gui­de mit, wenn Sie eine Klo­pau­se benö­ti­gen. Afri­ka­ner gehen mit den mensch­li­chen Bedürf­nis­sen ohne Tabus um. Ihr Gui­de wird einen siche­ren Ort für Ihre Not­durft fin­den. Wenn Sie mit dem Auto unter­wegs sind, ist die Busch-Toi­let­te hin­ter dem Fahr­zeug der sichers­te Platz.

Bei Safaris im Auto

  • Tra­gen Sie Klei­dung in neu­tra­len Far­ben. Grel­le Far­ben kön­nen wil­de Tie­re ver­schre­cken, dunk­le Far­ben zie­hen Insek­ten an.
  • Fah­ren Sie nicht zu dicht an die Tie­re her­an. Ver­mei­den Sie es in Tier­her­den zu gelangen.
  • Stei­gen Sie nur aus dem Auto, wenn es Ihr Gui­de erlaubt. Benut­zen Sie zum Aus­stieg nur die dafür vor­ge­se­he­nen Öff­nun­gen. Ent­fer­nen Sie sich nicht zu weit vom Auto.
  • Neh­men Sie auf die wil­den Tie­re Rück­sicht. Rasche und ruck­haf­te Bewe­gun­gen ver­schre­cken die Tie­re. Klat­schen Sie nicht oder ahmen Sie die Tier­lau­te nicht nach.
  • Unter­hal­ten Sie sich lei­se und gedämpft. Schal­ten Sie die Töne und Blitz von Kame­ra und Co. aus.

Bei Walking Safaris

  • Tra­gen Sie lan­ge Hosen und Socken. Das Schuh­werk soll­te fest sein und über die Knö­chel gehen.
  • Ach­ten Sie stets wohin sie treten.
  • Grei­fen Sie nicht in Fels­spal­ten, Erd­lö­cher, unter Stei­ne oder ähnliches.
  • Ver­mei­den Sie den Kon­takt zu den Tie­ren, hal­ten Sie einen Sicher­heits­ab­stand und rei­zen Sie die Tie­re nicht.
  • Lau­fen Sie in einer Gefah­ren­si­tua­ti­on nicht vor den Tie­ren weg. Die­ses Ver­hal­ten signa­li­siert Angst und regt das Tier zur Ver­fol­gung an.

Im Camp

  • Schüt­teln Sie Ihre Klei­dung vor dem Anzie­hen gründ­lich aus. Ver­ges­sen Sie auch nicht, Schu­he und Kopf­be­de­ckung auf Tie­re zu untersuchen.
  • Über­prü­fen Sie vor dem Schla­fen­ge­hen Ihre Bett­wä­sche aus­führ­lich auf Tiere.
  • Wenn nach Ein­bruch der Nacht in ihrem Camp kei­ne Allein­gän­ge erlaubt sind, dann hal­ten Sie sich dar­an. In Beglei­tung von Wachen sind Sie vor den wil­den Tie­ren sicher.